Die Stockschützen des 1. FC Neunburg vorm Wald stellen sich vor:
Wie in den meisten Fällen wird aus einer Laune heraus ein Verein gegründet. So auch bei den Stockschützen des 1. FC Neunburg vorm Wald. Mit seinen vielen Weihern bietet Neunburg vorm Wald ein ideales Revier für die Freunde des alt hergebrachten Eisstockschießens im Winter.
Zum 19.01.1985 wurde eine Gründungsversammlung einberufen. 32 Mann trugen sich in die Gründerrolle ein. Auch der Vorsitzende des 1. FC Neunburg war nicht abgeneigt, eine neue Sparte in den Verein aufzunehmen. Bereits einen Monat später, am 22.02.1985, war dann die erste Generalversammlung mit Wahl der ersten Vorstandschaft im Frankbräustüberl. Hans Dorrer wird als Abteilungsleiter gewählt. Vom Spielbetrieb angetan entschließen sich die Aktiven, ein Gründungsturnier durchzuführen, aber wo? Am 20.08.1985 findet in Bruck/Opf. das Gründungsturnier mit 44 Mannschaften statt.
Die erste Vorstandschaft 1985
Die nächste Aufgabe war bereits vorprogrammiert. Der Bau einer neuen Asphaltanlage mit geeignetem Heim im Freizeitzentrum. Dorrer setzte seine ganze Kraft ein, in Neunburg eine größere Anlage zu errichten. Es gelang ihm, die Stadt Neunburg, hier an erster Stelle genannt den damaligen ersten Bürgermeister Josef Manlik, auf seine Seite zu gewinnen. Von der Stadt wurde ein Grundstück im Stadtpark zu Verfügung gestellt. Die Verhandlungen mit Verband, Regierung und Landkreis waren ebenfalls erfolgreich, so dass mit dem Bau bald gerechnet werden konnte.
Am 7.12.1985 wurde ein Plan eingereicht, welcher bereits am 16.1.1986 vom Stadtrat einstimmig abgesegnet wurde. Die Genehmigung am 18.04.1987 brachte alles ins Rollen und am 5.9.1987 wurde Richtfest gefeiert. Vom 17. bis 19. Juni 1988 fand schließlich ein großes Einweihungsturnier statt. Bei herrlichem Sonnenschein konnten die Ehrengäste Landesobmann Herr Christ, Präsident der bayerischen Stockschützen Herr Hildebrand sowie der Landrat Johann Schuierer und viele Zuschauer begrüßt werden.
Bereits 1989 waren 6 Herrenmannschaften, 1 AH- und 1 Jugendmannschaft im Kreis 604 im Spielbetrieb aktiv. Mit den Damen Anneliese Keilhammer und Christa Junglas war der Anfang zum Damenspielbetrieb 1990 gemacht. In den Folgejahren 1991 bis 1994 war stetiger Anstieg der Mitgliederzahl und Aktivitäten zu verzeichnen. So konnten die Schützen Fischer, Turban und Dorrer bei der Jahresversammlung für 200 Turniereinsätze geehrt werden. Die Mitgliederzahl hatte sich auf 136 erhöht.
Seit Beginn der Vereinsgründung nimmt der Jugendspielbetrieb eine besondere Rolle ein. Unter der fachkundigen Anleitung vom damalig neu ausgebildeten Übungsleiter Hans Keilhammer und dem Jugendleiter Franz Beier war eine Leistungsexplosion eingetreten.
So wurden die Jugendspieler Michael Ruider, Markus Rogg, Günther Turban und Ralf Steininger 1990 Oberpfalzmeister in Weiden. Folgende Highlights können dokumentiert werden: 1990 Bayernpokal 5. Platz, 1991 Deutsche Meisterschaft 3. Platz, 1991 Bayerische Meisterschaft 7. Platz und 3. Platz beim Bayernpokal. Günther Turban, Ralf Steininger und Bernhard Arnold wurden aufgrund ihrer tollen Erfolge in den Nationalkader berufen. Günther Turban wurde in der Spielklasse U 16 Oberpfalzmeister im Zielschießen, Bayerischer Meister im Weitschießen, Deutscher Meister im Weitschießen und in der DESV Mannschaft sogar Europameister. Ralf Steininger wurde 1990 Oberpfalzmeister im Zielwettbewerb, errang 1991 bei der Europameisterschaft im Zielwettbewerb den 3. Platz (U 16) und mit dem Nationalteam ebenfalls den 3. Platz. Bernhard Arnold wurde 1990 Oberpfalzmeister im Weitenwettbewerb (U 18). 1991 bei der Bayerischen Meisterschaft im Weitenwettbewerb schaffte er den 4. Platz. Er war bei der Deutschen Meisterschaft sowie bei der Europameisterschaft im Weitenwettbewerb U 18 mit dabei.
Festakt im Schloßsaal zur Bayerischen Meisterschaft 1992
Gerade durch letztgenannte Erfolge wurden 1992 die Neunburger Stockschützen mit der Ausrichtung der Bayerischen- und Deutschen Weitschießmeisterschaften beauftragt. Zu Beginn am 4.1.1992 hatten die Stockschützen gutes Eis präpariert. 204 Weitschützen hatten sich für die Meisterschaft qualifiziert und ihren Start angemeldet. Unter den Teilnehmern waren auch 4 Neunburger: Michael Eckl sen. , Bernhard Arnold, Günther Turban und Armin Steininger. Der erste Tag ging bei herrlichem Wetter über die Bühne. In der Nacht zum 5.1. trat ein Wetterumbruch ein und es regnete in Strömen. Um 5 Uhr früh wurde durch den Bayerischen Fachwart, Sepp Unterforsthuber und Abteilungsleiter Dorrer das Eis begutachtet. Zur Entscheidung stand, Umbau und Durchführung des Weitenwettbewerbs auf Asphalt oder das Risiko einzugehen, auf Eis weiterzuschießen. Letzteres wurde auch dann entschieden. Im Nachhinein betrachtet war diese Entscheidung richtig. Am 3. Tag wurde die Deutsche Meisterschaft unter großen Vorsichtsmaßnahmen abgeschlossen. Buchstäblich mit dem letzten Starter erfolgte der Eisbruch. Aber es war geschafft.
Weitschießbahn auf dem Obersee im Stadtpark (198 m)
Zahlreiche Mixed-Turniere wurden bestritten, bis 1998 zum ersten Mal beim Kreis 604 eine Damenmannschaft angemeldet werden konnte. Bereits beim ersten Kreispokal konnte der 3. Platz und beim ersten Damenturnier in Tegernheim bei 15 Mannschaften der 4. Platz erreicht werden. Dies war der Anfang einer bis heute dauernden Erfolgsbilanz. Unter 10jähriger Moarführung von Anneliese Keilhammer schafften die Damen im Winter den Aufstieg bis in die Oberliga. Im Sommer 2002 wurde mit dem Aufstieg in die Bayernliga der Erfolg perfekt gemacht. Im Spielbetrieb 2001 wurde zum ersten Mal eine Schülermannschaft angemeldet. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Mädchen und Buben bei der Stange bleiben.
Am 26.01.2002 stiegen die Herren von der Oberliga in die Bayernliga auf. Moarführer Hans Schwindler, Hans Steininger, Sepp Fischer, Günther Turban und Stefan Hartinger konnten den Aufstieg nach der Rückrunde der Oberliga mit dem 1. Platz perfektionieren.
Zur Zeit hat die Abteilung fünf Herren-, zwei Senioren-, eine Jugend-, eine Schüler-, eine Damen- und zwei Mixed-Mannschaften im Spielbetrieb angemeldet.
Das 10jährige Jubiläum wurde groß gefeiert. Zehn Jahre Werbung für alten Volkssport! Mit dieser Schlagzeile wurde in der Tagespresse am 23.4.1995 über die Festveranstaltung „10 Jahre Stockschützen in Neunburg“ berichtet. Die Festansprache hielt unser Bürgermeister Wolfgang Bayerl. Als Ehrengäste des Deutschen und Bayerischen Eisstockverbandes waren Herr Rimsl und Herr Unterforsthuber erschienen.
Seit unserer Bahneneinweihung findet alle Jahre im Juni an drei Tagen ein Internationales Turnier mit 83 Mannschaften statt. Dieses große Turnier ist immer innerhalb kurzer Zeit voll. In der Regel müssen ca. 30 Mannschaften abgesagt werden. Der amtierende Bürgermeister Bayerl übernimmt gerne dazu die Schirmherrschaft. Es bleibt zu hoffen, dass diese hohe Anforderung an die Abteilung bzw. die Vorstandschaft auch in Zukunft gehalten werden kann.
20-Jahre Stockschützen beim 1. FC Neunburg vorm Wald
Der Verein blickt auf 20 Jahre zurück; eine tolle Veranstaltung; Komersabend am 5. März 2005
Neunburg: (gke) Ein voll besetzter Sporrer-Saal beeindruckte Abteilungsleiter Hans Dorrer und seine Vorstandschaft. Anlässlich des 20-jährigen Vereinsbestehens der Stockschützenabteilung wurden alle Vereinsmitglieder sowie zahlreiche Personen aus Politik und Wirtschaft eingeladen. 140 Gäste konnte Abteilungsleiter Dorrer um 19.00 Uhr begrüßen und willkommen heißen. Fürwahr ein würdiger Rahmen dieser Festveranstaltung.
In seinen Grußworten bedankte sich Dorrer zunächst bei Bürgermeister Bayerl für sein Kommen und zugleich für die spontane Übernahme der Festansprache. Sein Dank galt weiter dem Stadtrat und der Stadtverwaltung für die bisherige Förderung. Dorrer versicherte, auch weiterhin den Dienst an der Gesellschaft und zum Wohl des Fremdenverkehrs einzusetzen. Vor allem begrüßt wurden die Gründungsmitglieder. „Ohne sie gäbe es diese Veranstaltung nicht – ihr seid die Wichtigsten“ verkündete Dorrer. Elf Gründer hatten sich eingefunden um dieses Jubiläum mitzufeiern. Für die musikalische Untermahlung wurde Barbara Nutz von der Musikschule mit zwei Schülern begrüßt.
In seiner Festansprache lobte Bürgermeister Bayerl die fantastische Entwicklung der Stockschützenabteilung, welche nunmehr auf 20 Jahre zurückblicken darf. „Es ist eine Erfolgsstory, die untrennbar mit einem Namen verbunden ist: Hans Dorrer! Ich kenne kaum jemanden, der das Amt des Vorsitzenden bzw. Abteilungsleiters mit soviel Hingabe, Fleiß, Einsatzwillen und Herzblut ausgeübt, ja gelebt hat, wie unser Hans“ bekundete der Festredner.
Bezirksobmann Schaller überreichte die Ehrenurkunde und die Verdienstnadel in Bronze vom Bayerischen Eissport-Verband. Konrad Roidl (Kreis Schwandorf) überreichte die Kreisehrennadel in Silber. Weitere Ehrungen wurde allen Vorstandschaftsmitgliedern zuteil.
Sahnehäubchen des Abends war eine Videopräsentation der vergangenen 20 Jahre der Stockschützen, welche von Hans Keilhammer, vorbereitet wurde. Hier wurden Erinnerungen wachgerufen, ja schon fast vergessene Eindrücke wurden wachgerüttelt.
Ein dreifaches „Stock Heil!“ beendete den offiziellen Teil des Festabends.
Die Vorstandschaft
mit FC Vorsitzenden Habel (links), BO Schaller (5.von links) und KO Roidl (3.von rechts)
BO Schaller beglückwünscht Dorrer
Zur Jahreshauptversammlung am 25. März 2006 wird die Gedenktafel übergeben
Hans Keilhammer übergibt die fertige Gedenktafel
10- und 20-jährige Vereinsmitglieder mit FC-Vorsitzenen Habel (links) und Abteilungsleiter Zimmermann (rechts)
Im Juli 2006: Hans Keilhammer stellt die Datenbank vor
Seit 1991 ist Hans Keilhammer (damaliger Sportwart!) bemüht, die Fakten und Zahlen in einer Vereinsdatenbank sicher zu stellen.Von den Anfängen in einer Vielzahl von Excel-Tabellen bis zur Fertigstellung der „Vereinsdatenbank“, welche sich im Access wieder findet, wurden zahlreiche Überlegungen eingebaut, damit die Verwaltung von Terminen, Turnierteilnahmen, die Abwicklung des Internationalen Pokalturniers, begonnn von Einladungsschreiben als Serienbrief, Startlisten bis zum Ausdruck der Spendenquittungen, die Mitgliederverwaltung und vieles mehr für den „User“ als Laien leicht gemacht wird.
7. Januar 2007:
Damen steigen als Meister in der Regionalliga in die Bundesliga auf
Der Beginn des Damenspielbetriebs war in der Sommersaison 1999. Mit dem Kreispokal der Damen am 25.04.1999 und dem erreichten 3. Platz beginnen die FC-Damen die Teilnahme am aktiven Stockschützensport.
Es wurden einige Pokalturniere gespielt und nach Anmeldung zum Winterspielbetrieb erhielten die FC-Damen im Jahr 1999 ein Spielrecht in der Bezirksoberliga.
Ein gelungener Start in der Wintersaison 1999/2000 mit dem 1. Platz in der Bezirksoberliga ließ am 28.11.1999 auf die Neunburgerinnen aufmerksam machen. Der Aufstieg in die Landesliga war perfekt. Durch den 8. Platz im Winter 2000/2001 war zunächst das Ziel, die Klasse zu erhalten aufgegangen. Auch im Folgejahr 2001/2002 konnten die Spielerinnen mit dem 7. Platz zufrieden sein. Aber hier merkten sie bereits, dass mehr in ihnen steckt.
Im Winter 2002/2003 schafften die Damen am 12.1.2003 mit dem 1. Platz erneut einen Sprung nach oben. Sie steigen in die Oberliga auf. Dort erreichten sie in der Wintersaison 2003/2004 am 11.1.2004 erneut den Ersten Platz und steigen als Meister in die Bayernliga auf. Im darauffolgenden Winter 2004/2005 schafften sie in der Bayernliga den 3. Platz und konnten gleich wieder einen Aufstieg verbuchen. Nun waren sie in der Regionalliga angekommen. Die Wintersaison 2005/2006 brachte eine Enttäuschung mit sich. Mit dem 6. Platz am 8.1.2006 verfehlten sie nur knapp den direkten Aufstiegsplatz.
Die diesjährige Wintersaison 2006/2007 ließ in der Vorrunde schon hoffen, endlich in die Bundesliga aufzusteigen. Die Neunburger Damen standen nach der Vorrunde am 26.11.2006 in der Regensburger Eishalle hinter dem EC Rottach Egern auf dem 2. Platz. Am 6. und 7. Januar diesen Jahres wurde die Angelegenheit perfekt gelöst. Die FC-Stockschützen-Damen gewinnen als Meister die Regionalliga Winter 2006/2007 und steigen somit in die Bundesliga auf.
7. März 2007: Damen werden Sportler des Monats
Am 26. Juli 2007 wird ein neuer Vereinskasten montiert
Mitglied Manfred Bauer fertigt für die Stockschützen einen tollen Schaukasten aus Edelstahl. Dafür ein herzliches Vergelts Gott. Ein Dank gilt auch dem Sponsor Robert Fleischmann, welcher das Stahlblech zur Verfügung stellte.
Am 1.9.2007 gewinnen die Damen den Deutschen Pokal in Surheim
Neunburg: (gke) Zum 31. Mal wurde im Deutschen Eisstock-Verband um den Deutschen Pokal der Damen gespielt. 13 Mannschaften trafen sich am Samstag in der Stockspothalle in Surheim/Freilassing. Hatten sich die FC’lerinnen mit dem 6. Platz beim Bayernpokal zunächst nicht direkt qualifiziert, so konnten sie als Nachrücker doch an den Start gehen. Gleich das erste Spiel gewannen sie gegen den TSV Kühbach, welcher als Favorit galt, mit 13:9 Punkten. Im zweiten Spiel hatten sie gegen den ESG Füssen mit 6:20 Punkten (2,358) das Nachsehen. Die nächsten Spiele konnten die Neunburger Damen Renate Schwindler, Marion Englbrecht, Anneliese Keilhammer und Isabellla Gottschall alle für sich entscheiden. Mit dem souveränen Punktestand von 22:2 Punkten siegte der 1. FC Neunburg vorm Wald vor dem TSV Kühbach (18:6, 2,074) und den Damen der Neumühler EG (18:6, 1,531). Nach dem 4. Platz im Jahr 2004 und dem 3. Platz im vergangenen Sommer standen die Neunburgerinnen diesmal ganz oben auf dem Trepperl.
6. Februar 2009:
Hans Reichert wid 80 und ist ältester aktiver Stockschütze im Verein
14. Febraur 2009:
Renate Schwindler wird in den Deutschen Nationalkader der Damen berufen
14. März 2009:
Renate Schwindler wird mit der Nationalmannschaft Europameisterin
Deutsche Damen-Nationalmannschaft gewinnt Europameisterschaft 2009 in Regen
(kei) Voller Überraschung wurde am 14. Februar Renate Schwindler in das Team der Deutschen Nationalmannschaft berufen. Bundestrainer Ludwig Baumgartner hatte eine glückliche Wahl getroffen, wie sich später herausstellte.
Vergangene Woche fand im Eisstadion Regen die Europameisterschaft statt. Gleich zu Beginn der Vorrunde wurde Renate Schwindler eingesetzt. Sie überzeugte alle Pessimisten mit ihrer guten Leistung. So spielte Renate auch in der Rückrunde weiter. Mit nur drei Gegenpunkten kam das Deutsche Team mit 37 : 3 Punkten in das Halbfinale. Durch Losentscheid hieß der Gegner Italien. Die Fans sagten ein schweres Halbfinale voraus, was sich auch so bestätigte. Wie in einem Krimi wurde um jeden Punkt gekämpft. Nach sechs Durchgängen stand es 13 : 13 Punkte. Mit einer weiteren fünf ging Italien in Führung. Dann konterten die Deutschen Damen mit einer drei. Ein weiterer Dreier und gleich drauf noch ein Fünfer – Italien schien bezwungen zu sein. Erst am Ende der Doppelrunde standen die Deutschen Damen mit 29 zu 21 Punkten als Sieger fest. Im Finale spielte Deutschlang gegen Österreich. Nach dem 1. Spiel hatten die Deutschen Damen 19 : 10 Punkte. Alles lief nun nach Plan. Die weiteren Kehren konnten die Deutschen Damen immer für sich entscheiden. Eine gegnerische Drei trübte das Ergebnis von 40 : 13 Punkten nicht. Stolz Präsentierten sich Sabine Gerstberger, Ulrike Lachenmayer, Rebecca Jüngel, Doris Schubert und Renate Schwindler mit der gewonnenen Europamedaille auf dem Siegerpodest.
Das Foto zeigt die Nationalspielerinnen von links: Renate Schwindler, Doris Schubert, Rebecca Jüngel, Ulrike Lachenmayer und Sabine Gerstberger.
Die Damen – Nationalmannschaft 2009
25. Juli 2009:
1. Deutsche Meisterschaft auf Sommerbahnen in Wetzlar
Von links: Isabella Gottschall, Renate Schwindler, Sandra Schambeck, Marion Englbrecht und Anneliese Keilhammer.Abteilungsleiter Josef Zimmer gratulierte mit einem Blumenpräsent.
Neunburger Damen sind Vize-Meister bei der Deutschen Meisterschaft
(gke) Die Stockschützen-Damen des 1. FC Neunburg vorm Wald machten ja schon oft mit sportlichen Erfolgen auf sich aufmerksam. Am vergangenen Samstag konnten sie erneut ein Highlight verbuchen: Bei der 1. Deutschen Meisterschaft auf Sommerbahnen wurden sie Vize.
Bereits am Freitag reisten die Sportlerinnen am Austragungsort Wetzlar an. Sie konnten noch am Abend einige Trainingseinheiten nutzen und sich die Eigenschaften des Sportbodens einprägen. Am Samstag um 9 Uhr wurden die 13 Mannschaften aus der BRD von den Offiziellen begrüßt. Die Neunburger Damen hatten sich mit ihrem 2. Platz bei der Bayernliga am 14. Juni in Strasskirchen für die Teilnahme qualifiziert. Nachdem die Deutsche Meisterschaft als Ersatz für den Deutschen Pokal zum ersten Mal durchgeführt wurde, war nach der Qualifikation die Freunde groß.
Es war schon immer ein Traum der Sportlerinnen, einmal an einer Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können. Nun war es so weit. Hoch motiviert gingen Renate Schwindler, ihre Schwester Marion Englbrecht, Isabella Gottschal, Sandra Schambeck und Anneliese Keilhammer an den Start. Mit 22:10 Punkten holten sie sich den ersten Sieg und schlugen den ASV Rott am Inn. Nach einem zweiten Sieg gegen die SpG Solingen/Krefeld gingen sie bereits in die Pause. Nach dieser mussten sie eine Niederlage gegen die Damen von der ESG Füssen hinnehmen. Von den folgenden neun Spielen konnten sie sechs für sich entscheiden und lagen am Ende auf Rang 4.
Durch einen neuen Spielmodus, welcher seit geraumer Zeit bei großen Stockschützenmeisterschaften die Sportart interessanter und publikumswirksamer gestalten soll, brachte die Finalspiele auf den Plan. Mit Rang vier standen die FC Damen im Halbfinale. Für die Mädels bedeutete ein möglicher Sieg einen sicheren Podestplatz. Sie trafen auf den Sieger der Gruppe, dem SV Mehring. Die Anspannung war groß, denn sie hatten das letzte Gruppenspiel gegen eben diese Mannschaft verloren. Das zweite Halbfinalspiel entschied der RSV 1929 Büblingshausen gegen den EC Schachten Auerbach. Hier gewann die Büblingshauser Damen und waren somit im Finale. Die FC-Damen konnten sich im Spiel gegen Mehring durchsetzen. Sie gewannen mit 30:12 Punkten und waren somit der Finalgegner. Leider konnten sie die Nervenstärke vom Halbfinale nicht halten. Das Finale verloren die Neunburgerinnen gegen die Gastgebermannschaft Büblingshausen. Sie waren aber überglücklich beim Erhalt der Silbermedaille und dem Platz auf dem Trepperl.
Ein kleiner Empfang im Gasthaus Mappl durch Abteilungsleiter Josef Zimmermann und einigen Stockschützenmitgliedern rundete das erfolgreiche Wochenende ab.
Juli 2009: Damen werden wieder Sportler des Monats
16./17. Januar 2010:
Landesliga Nord in Mitterteich – 2. Platz – Aufstieg in die Oberliga
(gke) Am vergangenen Wochenende fand die Landesliga der Herren im Eisstadion Mitterteich statt. Insgesamt 28 Mannschaften hatten hier über zwei Tage ein Stelldichein! Die Neunburger erste Herrenmannschaft spielte von Anfang an vorne mit und konnte bis zum Turnierende am Sonntag den 2. Platz behalten. Mit dem Ergebnis von 42 : 12 Punkten und der guten Stocknote von 2,158 schafften Ludwig Breu, Andreas Dirnberger , Ralf Steininger und Max Weindler hinter dem ESC Berching (44 : 10) den zweiten Platz. Sie spielen in der kommenden Wintersaison in der Oberliga Nord.
Das Foto zeigt die FC-Stockschützen kniend von links Ludwig Breu und Max Weindler, dahinter Ralf Steininger und Andreas Dirnberger.
März 2010 – 25 Jahre Stockschützen
7. März 2010:
Renate Schwindler wird im Schlosssaal empfangen
13. 6. 2010:
Oberliga Nord Herren Sommer 2010 in der Stockarena Schorndorf
Herren steigen in die Bayernliga auf
(gke) Vergangenes Wochenende schaffte die Herrenmannschaft (von links: Ralf Steininger, Max Weindler, Johann Schwindler und Andreas Dirnberger) der Neunburger Stockschützen erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in die Bayernliga (Sommersaison). Bereits am Samstag traten in der Stockarena Schorndorf 15 Herrenmannschaften in der Oberliga Nord Herren Sommer 2010 an. Die FC’ler hatten eine gute Tagesform. Sie siegten mit 22:6 Punkten souverän vor dem TV Schierling. Beide Teams steigen in die Bayernliga auf.
18. Juli 2010:
Bayernpokal Damen Sommer 2010
In der Stocksporthalle in Pilgramsberg fand vergangenen Sonntag der Bayernpokal der Damen statt. Nach dem Sieg beim Kreispokal und dem zweiten Platz beim Bezirkspokal hatten die Neunburger Damen gute Voraussetzungen, auch beim Bayernpokal gut abzuschneiden. In zwei Elfergruppen traten 22 Mannschaften an. Die FC’lerinnen Renate Schwindler, Marion Englbrecht, Sandra Schambeck und Margit Graf konnten sich mit lediglich einem verlorenen Spiel gegen den ESC Bärnzell den Gruppensieg holen. Am Ende hatten sie einen Spielstand von 18 : 2 Punkten. Im Finale hatten die Neunburgerinnen die Damen vom SV Mehring gegenüber. Bereits in der ersten Kehre konnten sie mit einer Sieben in Führung gehen. Von dem Punktepolster konnten sie bis zum Ende nach sechs Kehren zehren. Mit 17 : 13 Punkten gewannen sie den Bayernpokal der Damen. Bereits 2006 hatten sie ein solches Erfolgsjahr. Dort gewannen sie zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Bayernpokal.
31. Juli 2010:
Bayerische Meisterschaft Zielwettbewerb Sommer 2010 in Straßkirchen
frisch „gebackene“ Bayerische Meisterin U23
(kei) Bereits am 31. Juli nahm Corinna Gottschall von den Neunburger Stockschützen an der Bayerischen Meisterschaft im Zielwettbewerb teil.
Sie hatte sich bereits bei der Bezirksmeisterschaft in Untertraubenbach an die Spitze gesetzt. Bei der Bayerischen Meisterschaft in Straßkirchen sorgte sie wieder für eine Überraschung. In der Spielklasse U23 konnte sie mit 121 Punkten auch diesen Wettbewerb für sich entscheiden. Corinna nahm mit diesem Titel an der 2. Deutschen Meisterschaft im Zielwettbewerb der Jugend und Junioren 2010 auf Sommerbahnen teil. Dort erreichte sie am 4. September in der Stocksporthalle Kühbach den 4. Platz.
18. September 2010:
Die Damen holen sich die Deutsche Meisterschaft auf Sommerbahnen
1. Oktober 2010:
Empfang im Rathaus
zur Ehrung wurden die Stockschützen mit „Pauken und Trometen“ empfangen
„Wir sind Deutsche Meister“ Unter diesem Motto stand vergangenem Samstag ein Empfang im Rathaus.
(kei) 2. Bürgermeisterin Johanna Gückel hatte die Stockschützen nach dem tollen Erreichen des Deutschen Meistertitels spontan zu einem Ehrenabend eingeladen. Ebenfalls mit eingeladen wurde der Deutsche Vizemeister Heinz Schultes vom Schützenverein Druidenstein Kröblitz.
Mit Pauken und Trompeten wurden die Aktiven sowie die Zuschauer am neuen Brunnen vor dem Rathaus erwartet. Spontan hatte die Neunburger Stadtkapelle unter Vorstand Roman Sorgenfrei sowie dem Dirigenten Anton Lottner ihr Kommen zugesagt. Es bot sich für die Anwesenden eine ansehnliche Kulisse. Frau Gückel bedankte sich bei der Stadtkapelle. Sie hatten ihren Probentermin auf den Schrannenplatz verlegt. Gückel hob hervor, dass einfach Verlass ist, wenn in Neunburg was organisiert werden soll. Nach einem Marsch begaben sich die Anwesenden in den Sitzungssaal. Den offiziellen Teil begann Johann Gückel mit den Worten: „Wir sind Deutsche Meister“. Sie sah in die Runde und betonte, dass ohne die Eltern, die Funktionäre, welche im Hintergrund für die Sportler da sind, eine solche Leistung überhaupt erst ermöglicht wird. „Ich kann mich noch erinnern, wie Hans Dorrer vor über 20 Jahren den Antrag an die Stadt heran brachte, eine Asphaltanlage im Stadtpark zu errichten.“ Nach den erzielten Leistungen über Jahre hinweg stellte sie fest: „Wir, der gesamte Stadtrat, sind stolz auf Euch!“ Eingeladen waren Renate Schwindler, Marion Englbrecht, Isabella Gottschall, Margit Graf und Maria Hilz für das Erreichen des Deutschen Meistertitels Sandra Schambeck zusätzlich zu den Genannten zum Sieg beim Bayernpokal. Corinna Gottschall wurde Bayerische Meisterin im Zielwettbewerb und 4. Siegerin bei der Deutschen Meisterschaft. Desweiteren Christa Junglas, Margit Graf, Andreas Dirnberger und Ralf Steininger zum Erreichen des 2. Platzes beim Bayernpokal Mixed.
Über Heinz Schultes berichtete die 2. Bürgermeisterin, dass Heinz Schultes mit seinen 71 Jahren im abgelaufenen Jahr an 15 Meisterschaften teil nahm. Im Versehrtensport muss er sich mit 20-jährigen messen, da es keine gesonderte Altersklasse gibt. Schultes schaffte es, bei der Bayerischen Meisterschaft die Plätze zwei und drei zu erreichen und am 2. September wurde er bei der Deutschen Meisterschaft im Versehrtensport liegend mit Federständer auf 60 Schuss punktgleich mit 598 von 600 Ringen Deutscher Vizemeister.
Abteilungsleiter Josef Zimmermann lies die Vereinsgeschichte kurz Revue passieren. Der Damenspielbetrieb wurde 1998 mit Anneliese Keilhammer, Christa Junglas, Marion Schwindler (jetzt Englbrecht) und Gabi Keilhammer ins Leben gerufen. Seitdem entstand Kameradschaft und Zusammenhalt, was sicherlich Garant für konstante Leistungen ist. Abgänge und Neuzugänge sind in einem regen Spielbetrieb unumgänglich und derzeit sind 12 Damen im Spielbetrieb.
Hans-Werner Habel, Vorsitzender des Gesamtvereins, lies verstehen, dass es wirklich Freude macht, wenn er nach einem erfolgreichen Wochenende die Tageszeitung aufschlägt und ihm strahlende Stockschützengesichter entgegen lachen. Habel verließ ein Schreiben vom Landrat Volker Liedtke, in welchem der Landrat die Leistungen der Neunburger Stockschützendamen lobte. Habel bedankte sich bei Johann Gückel, die einen solchen Empfang möglich machte.
Abschließend übergab Johanna Gückel zusammen mit dem Sportbeauftragten der Stadt Neunburg vorm Wald, Stadtrat Herrn Herbert Wartha, an die Geehrten Sportler eine Flasche Sekt. Eine gemütliche Runde lies den Empfang abschließen.
15. Oktober 2010:
Ehrung durch Kreisobmann Konrad Roidl
Die Spielerinnen der erfolgreichen 1. Damenmannschaft erhielten die Kreisehrennadel in „Silber“
19. Dezember 2010:
Bettina Zimmermann wird Bayerische Meisterin im Zielwettbewerb U14
1. FC Neunburg hat erneut eine Bayerische Meisterin
(gke) Mittlerweile ist es ja schon bekannt, dass sich bei den Stockschützensportlern des 1. FC Neunburg vorm Wald immer wieder Talente hervor tun. Vergangenen Sonntag war es wieder einmal so weit. Zur Bayerischen Meisterschaft im Zielwettbewerb konnte sich Bettina Zimmermann mit dem 2. Platz auf Bezirksebene qualifizieren. Erst seit März 2010 aktiv am Spielbetrieb beteiligt zeigt sich das Talent der jungen Sportlerin. Bettina absolvierte die zwei Zielschießdurchgänge im Eisstadion in Waldkraiburg mit guten Ergebnissen. Mit 91 und 130 Punkten überraschte sie nicht nur ihren Vater, welcher sie zur Meisterschaft begleitet hatte. Vorstand Josef Zimmermann überreichte seiner Tochter ein Blumenpräsent. Die Neunburger Stockschützen schließen sich den Glückwünschen an.
27. Februar 2011:
Bayernpokal Damen (Winter) gewonnen
Frühjahr 2011:
Die Sommerbahnen sind in die Jahre gekommen – es steht eine Sanierung an
Nach reiflicher Überlegung hat sich die Vorstandschaft in den Wintermonaten damit beschäftigt, die Bahnen zu sanieren. Es wurden die verschiedenen Möglichkeiten diskutiert. Schließlich entschloss sich die Vorstandschaft, die Bahnen mit einem neuen Pflasterbelag auszustatten. Die Vorbereitungsarbeiten begannen im April 2011. Die Pflasterfläche beträgt 1.366 qm. Benötigt wurden 120 Tonnen Splitt. Die geleisteten Arbeitsstunden der Mitglieder summierten sich auf ca. 950 Stunden, wobei der 1. Vorstand Josef Zimmermann und 2. Vorstand Johann Schwindler drei Wochen Urlaub geopfert haben. 380 Kernbohrungen durch den Asphalt mit einem Durchmesser von 70 mm waren erforderlich, 200 laufende Meter Randsteine wurden um 14 cm auf betoniert. Im Mai wurde dann fleißig gepflastert. Die Pflasterarbeiten mit der Fa. Birkmeir aus Hohenried bei Schrobenhausen dauerten 6 Tage. Die Kosten lagen bei etwa 40.000,– €.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gefördert wurden von der Stadt Neunburg v.Wald 25 % der nachgewiesenen Rechnungen.
Am 13. Juni 2011 wurde mit einem Brotzeitturnier der Spielbetrieb auf den Pflasterbahnen aufgenommen. Eine kirchliche Segnung hat nicht stattgefunden.
3. September 2011:
Bettina Zimmermann wird Deutsche Meisterin
Text: Mittelbayerische Zeitung
09. Dezember 2011:
besondere Ehre für Bettina – Eintrag ins Goldene Buch der Stadt
Anläßlich des tollen Erfolges von Bettina (vorne links) durfte sie sich bei einem Empfang im Rathaus in das Goldene Buch der Stadt Neunburg vorm Wald eintragen.
Im Hintergrund von links Johann Schwindler (2. Vorstand), Josef Zimmermann (Abteilungsleiter), Martin Birner (1. Bürgermeister) und Herbert Wartha (Stadtrat und Sportbeauftragter)
Weltmeisterschaft in Waldkraiburg
Renate Schwindler und ihr Team vefehlen WM-Medaille
Neunburgerin war Mannschaftsführerin des deutschen Team, das auf Platz 4 kam
NEUNBURG. (gke) Eine spannende und perfekt organisierte Weltmeisterschaftswoche der Stockschützen ging in Waldkraiburg über die Bühne. In der Eishalle kamen sowohl die Stockschützen als auch die Zuschauer auf ihre Kosten. 35 Neunburger Fans waren angereist, um die deutsche Mannschaftsführerin Renate Schwindler zu unterstützen.
Die deutsche Nationalmannschaft der Damen präsentierte sich in den Gruppenspielen von ihrer stärksten Seite. Insgesamt waren 17 Nationen am Start, welche in zwei Gruppen starteten. In der Gruppe A stießen die beiden Favoriten Österreich und Deutschland im letzten Spiel aufeinander. Spannung pur herrschte auf der Eisfläche. Die Österreicher lagen zu Beginn dieser Begegnung auf Platz drei. Am Ende siegten die deutschen Schützinnen und zogen mit 28:4 Punkten als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Es folgte mit 25:7 Punkten Italien. Rang drei erreichte Österreich (22:10) und den vierten Platz schafften überraschend die Damen aus Tschechien (18:14).
In einem spannenden Halbfinale, das einem Endspiel würdig gewesen wäre, musste sich die deutsche Nationalmannschaft gegen Österreich mit 23:27 Punkten leider geschlagen geben. Die zweite Begegnung gewann Tschechien gegen Italien mit 24:22.
Im kleinen Finale konnten sich die deutschen Damen anscheinend nicht mehr motivieren. Sie verloren das Spiel um Platz 3 gegen Italien mit 3:36. Ebenso keinen Auftrag hatten die tschechischen Damen im Finale gegen Österreich, das sich die Goldmedaille mit 61:3 holte.
Besser erging es der deutschen Herrenmannschaft. In einem spannenden Finale zeigten die Schützen den 3500 Zuschauern Stockschützensport vom Feinsten. Am Ende hatte das Team aus Österreich ein paar Fehler mehr; somit wurden die deutschen Stockschützen mit 25:14 Punkten Weltmeister.
Eine tolle Siegerehrung war der Lohn für den sportlichen Ehrgeiz. Mit der Bilanz konnte das deutsche Team durchaus zufrieden sein. Insgesamt wurden vier Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen erreicht.
Renate Schwindler war für Deutschland im Einsatz; rechts ihre Teamkolleginnen
15. Juli 2012: Hinstorischer Festzug in Neunburg
Zum 30-jährigen Festspieljubiläum zog durch die Straßen Neunburgs wieder ein historischer Festzug. Die Stockschützen beteilgten sich mit einer Abordnung.
01. September 2012:
Bettina Zimmermann wird erneut Deutsche Meisterin im Zielwettbewerb U14
Neunburg (gke) Erneut können die Neunburger Stockschützen auf einen Meistertitel blicken. Bettina Zimmerman holte sich zum zweiten Mal in Folge den Meistertitel.
Am 1. September fand in der Stocksporthalle in Kühbach die Deutsche Meisterschaft im Zielwettbewerb für die Jugendlichen statt. Bettina Zimmermann hatte sich durch ihre Erfolge qualifiziert und war mit ihrem Vater, Abteilungsleiter Josef Zimmermann, angereist. Der erste Durchgang dieses Einzelwettbewerbes verlief allerdings nicht vielversprechend. Offensichtlich hatte sich Bettina in ihrer Plattenwahl vergriffen. Sie erreichte lediglich 86 Punkte. Vor dem zweiten Durchgang motivierte sie ihr Vater. Bettina startete im 2. Durchgang voll durch – sie erreichte stolze 150 Punkte und sicherte sich mit dem Gesamtergebnis von 236 Punkten den Titel in der Spielklasse U14 weiblich. Bettina hatte den Deutschen Meistertitel im Vorjahr auch schon gewonnen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
18. November 2012:
Europacup in Telfs/Österreich
Foto mit freundlicher Genehmigung des DESV Sportdirektors Hansjörg Rieß
Neunburger Stockschützinnen erstmals am Europacup
(gke) Mit dem tollen 4. Platz beim Deutschen Pokal in Waldkirchen hatten Renate Schwindler, Margit Graf, Maria Hilz, Corinna Gottschall und Bettina Zimmermann einen Startplatz am Europacup erreicht. Dieser fand letztes Wochenende in der Eishalle in Telfs/Tirol/Österreich statt. Am Freitag gab es die Gruppenspiele und am Samstag die Platzierungs- und Finalspiele. Die Neunburgerinnen konnten an ihre Leistung anknüpfen und spielten immer vorne mit. Am Turnierende spielten die FC’lerinnen um den 3. Platz. Leider konnten sie gegen des SV Mehring nicht dagegen halten. Am Ende erreichten sie erneut den 4. Platz. „Wir haben uns tapfer geschlagen und für’s erste Mal am Europacup ist das sicherlich super“ teilte Renate Schwindler voller stolz mit. Sieger des Eurocups wurde der ESV Weiz Nord aus Österreich vor dem RSV 1929 Büblingshausen und dem SV Mehring.
25./26. Januar 2013: Deutsche Meisterschaft Wintersaison
4.Platz
(gke) Die Damen hatten sich durch den Erfolg bei der Bundesliga mit dem 4. Platz zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Diese erste Teilnahme in der Wintersaison fand im Eisstadion in Regen statt.
Bereits am Freitagabend fanden die ersten Spiele statt. Hier sicherten sich Renate Schwindler, Marion Englbrecht, Maria Hilz, Sandra Schambeck und Corinna Gottschall eine gute Ausgangsplatzierung für die Endrunde am Samstag. Sie erreichten das Halbfinale. Gegen den RSV 1929 Büblingshausen konnten sie allerdings nicht gewinnen. Sie verloren mit 34:18 Punkten und spielten im kleinen Finale um den TSV Kühbach. Zunächst sah es gut aus. Die ersten sechs Kehren führten die Neunburgerinnen mit 20:8 Punkten. Die folgenden sechs Kehren verloren sie allerdings mit 24:10 Punkten was am Ende den Endstand von 32:30 Punkte für den TSV Kühbach bedeutete. Sie verfehlten somit knapp das Trepperl. Allerdings können sich die Neunburger Mädels mit diesem 4. Platz sehen lassen. An allen Turnieren spielen sie seit Jahren vorne mit. Die Deutsche Meisterschaft gewannen die Damen des SV Mehring.
Ersteller der Homepage verabschiedet sich
Nach 22 Jahren legt Hans Keilhammer die Pressearbeit der Stockschützenabteilung nieder. Keilhammer war in der Zeit von 1991 bis 2009 aktiv in der Vorstandschaft tätig. Anschließend war er weiterhin für die Pressearbeit verantwortlich. Zahlreiche Sportberichte konnten den Tageszeitungen entnommen werden. Die Kürzel „gke“ (Mittelbayerische Zeitung) und „kei“ (Der Neue Tag) standen für eine aktuelle Berichterstattung.
www.neunburg-stockschuetzen.de
Mit der Homepage, welche in Zusammenarbeit mit Robert Keilhammer, RKE-Tech, im Jahr 2004 begonnen wurde, hat er aktuell über die Erfolge und dem Vereinsgeschehen berichtet. Dieses „Steckenpferd“ von Hans Keilhammer wird nun an die Abteilungsführung übergeben. Mit Ablauf des Oktobers 2013 verabschiedet sich „Hans K.“